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Wo Ist mein Platz?

Aktualisiert: 5. Sept.

Astrologische Symbolaufstellungen

als Weg zur inneren Ordnung


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Was, wenn das, was uns im Leben blockiert, nicht nur mit uns zu tun hat – sondern mit allem, was vor uns war?


Viele Menschen stellen sich früher oder später die Frage: Wo gehöre ich eigentlich hin? Was ist mein Platz im Leben? Diese Fragen sind tief, existenziell – und sie lassen sich nicht allein mit dem Verstand beantworten. Denn wir sind nicht nur Individuen. Wir sind eingebettet in Systeme. In unsere Familie, in unsere Ahnenlinie, in energetische Felder, die weit über das hinausreichen, was wir begreifen können.

Systemische Aufstellungen – insbesondere in Verbindung mit astrologischen Symbolen – schaffen einen Raum, in dem wir erkennen können, wie sehr wir verbunden sind. Und wie sehr wir manchmal in Verstrickungen leben, die gar nicht unsere eigenen sind.



Familie als System

Ob wir wollen oder nicht: Wir stammen aus einer Familie. Und in jeder Familie herrscht eine gewisse Ordnung. Eine Rangfolge. Wer zuerst geboren wurde, hat Vorrang vor den später Geborenen. Wenn diese Ordnung verletzt wird, entstehen Spannungen – häufig unbewusst, aber spürbar.

In Aufstellungen zeigt sich oft, dass Menschen den Kontakt zu ihren Eltern verloren haben oder keinen Kontakt mehr wollen. Sie sagen, das sei okay für sie. Doch aus energetischer Sicht ist da fast immer ein Mangel. Denn Mutter und Vater – ob wir sie mögen oder nicht – sind unsere Wurzeln. Ohne diese Verbindung fehlt uns Kraft.


Sonne und Mond – die Kraft der Eltern

In der astrologischen Symbolsprache steht die Sonne für den Vater – für unser Licht, unsere Kreativität, unser Selbstbewusstsein. Sie ist das Zentrum, um das sich alles dreht. Der Mond symbolisiert die Mutter – unser inneres Kind, unser Fühlen, unser Bedürfnis nach Geborgenheit. Ohne diese beiden Kräfte bleiben wir innerlich unvollständig. Ohne Sonne kein Licht. Ohne Mond keine Tiefe.

Die Verbindung zu beiden zu klären und zu heilen, ist essenziell. Auch, wenn es schwerfällt. Auch, wenn viel Schmerz da ist. Denn diese Heilung schenkt uns etwas, das mit nichts anderem vergleichbar ist: innere Ordnung. Frieden.



Schattenaspekte integrieren

Carl Gustav Jung sprach von Archetypen. In der astrologischen Sprache sind es Planeten und Zeichen – innere Anteile, die in uns wirken. Manche sind uns vertraut. Andere verdrängen wir. Sie begegnen uns dann im Außen – als Menschen, Situationen, Konflikte. Und wir lehnen sie ab, statt zu fragen: Was hat das mit mir zu tun?

Die Integration dieser Schatten ist der Weg zur Ganzwerdung. Denn nur, was wir annehmen, kann sich wandeln. Und was sich wandelt, wird licht.



Astrologie als Sprache der Seele

Astrologie ist kein Orakel. Sie ist eine Landkarte. Eine tief symbolische Sprache, die uns erinnert, wer wir sind – und wer wir sein könnten. In Kombination mit Aufstellungen wird sie lebendig. Die Planeten steigen quasi von der Leinwand in den Raum. Sie bekommen eine Stimme. Sie sprechen mit uns. Und wir können ihnen begegnen – auf Augenhöhe, mit dem Herzen.



Symbolaufstellungen: Verstehen mit allen Sinnen

Beim astrologischen Symbolaufstellen treten wir in Kontakt mit unseren inneren Anteilen – nicht nur mental, sondern mit dem ganzen Körper. Es ist ein multidimensionales Verstehen. Wir sehen, spüren, hören, was in uns lebt. Und wir dürfen Entscheidungen treffen: Was darf bleiben? Was darf gehen? Was ist wirklich meins?

Diese Form der Arbeit ist kraftvoll. Sie ist sanft. Und sie ist heilsam. Sie schenkt Klarheit, wo vorher Chaos war. Und sie verbindet uns mit dem, wonach wir uns oft ein Leben lang sehnen: unserem wahren Platz.



Warum ich diesen Blog geschrieben habe:

Weil ich glaube, dass wir alle auf der Suche sind – nach unserem Platz, nach Sinn, nach einem Gefühl von Zugehörigkeit. Und weil ich erlebt habe, dass es möglich ist, Antworten zu finden. Nicht immer mit dem Kopf – aber mit dem Herzen. In der Begegnung. In der Tiefe. Und in der Stille zwischen den Worten.


Einmal im Monat treffen wir uns zur Sternenzeit – und stellen Fragen.

In Form astrologischer Symbolaufstellungen nähern wir uns dem, was uns bewegt – unserer Herkunft, unseren inneren Anteilen, unserem eigentlichen Wesen. Es ist ein Raum für Wahrheit, für Verbindung und für Heilung.

Wenn du spürst, dass dich das ruft – du bist herzlich willkommen.





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